2nd Swiss Skins Game Tournament 8./9. Dezember 2007

Turniere

Vergangenes Wochenende traf sich die Schweizer Elite (Frauen und Herren) in Zug zur zweiten Austragung des Swiss Skins Game Tournaments. 

Genfer Curler waren in Zug erfolgreich

Beim zweiten Skins Game Turnier trafen in der Zuger Curlinghalle sechzehn hochkarätige Mannschaften aufeinander und kämpften um die Preissumme von 8'000 Franken. Den Organisatoren war es wieder gelungen, einige der besten Schweizer Damen- und Herrenteams nach zu Zug holen. Im Teilnehmerfeld befanden sich unter anderem die amtierenden Schweizermeister bei den Damen (Dübendorf-Tirinzoni) und bei den Herren (Basel-Stöckli).

In diesem Turnier spielten die Damen und die Herren in der gleichen Kategorie und so kam es zu manch einem spannenden "Kampf der Geschlechter".

Dabei schienen die Herren besser mit den Bedingungen in Zug zurecht zu kommen, es schieden nämlich einige favorisierte Damenteams wie eben Dübendorf, oder auch Zürich AAM mit Skip Luzia Ebnöther bereits in der Vorrunde des Turniers aus. Dies zeigt vor allem auf, wie stark das Turnier besetzt war.

Bis ins Halbfinale schafften es die Zuger Vertreter um Skip Stefan Rindlisbacher, danach war aber gegen die Equipe aus Uitikon Waldegg (Jacques Greiner) Schluss. Im anderen Halbfinale schied auch der Schweizermeister Basel Regio (Ralph Stöckli) gegen Genf (Jean-Nicolas Longchamp) aus.

Somit trafen im Finale zwei Herrenmannschaften aufeinander, die sich schon bestens aus der Swiss League A kennen. Entsprechend knapp verlief das Spiel um den Turniersieg und so musste im letzten End der letzte Stein von Skip Jacques Greiner über Sieg und Niederlage entscheiden. Nur mit einem Double-Takeout über einen seitlich platzierten Stein hätte der Shot liegende Stein der Genfer noch aus dem Spiel befördert werden können. Greiners Stein curlte ein bisschen zu viel und verpasste sein Ziel haarscharf. Somit standen die Genfer als Turniersieger fest und verliessen die Zentralschweiz mit dem dicksten Geldbeutel.

Fabio Rispoli

Rangliste

  1. Genf (Jean-Nicolas Longchamp)
  2. Uitikon-Waldegg (Jacques Greiner)
  3. Basel Regio (Ralph Stöckli)
  4. Zug (Stefan Rindlisbacher)
  5. Dübendorf (Sacha Knobel)
  6. Bern Zähringer (Bernhard Werthemann)
  7. GC 1 (Reto Seiler)
  8. GC 2 (Werner Attinger)
  9. Deutschland (Daniela Jentsch)
  10. Zürich AAM (Luzia Ebnöther)
  11. GC 3 (Irene Schori)
  12. Dübendorf (Silvana Tirinzoni)
  13. Gstaad (Stefan Jaggi)
  14. Bern (Afra Flühmann)
  15. Flims (Binia Feltscher-Beeli)
  16. Zug Selection (Thomas Oswald)

www.skinsgame.ch