10 Teams, 40 Spieler und mindestens 2000 Besenstriche später…
Auch in diesem Jahr fand wieder das legendäre ProAm Curlingturnier statt – ein Anlass, an dem sich 40 mutige Spieler und Spielerinnen in 10 furchtlosen Teams auf das Eis wagten. Darunter viele Neu-Curler, die bis zum Eintreffen in der Halle dachten, „Curling“ sei einfach „Eislaufen mit Möbelrücken“.
Der Start: Theorie, Praxis und Steine werfende Hoffnung
Nach einer kurzen Einführung auf dem Eis, inklusive der Erkenntnis, dass Curlingsteine überraschend schwer sind und Besen eine eigene Persönlichkeit entwickeln können, startete auch schon die erste der drei Runden.
Die Neulinge gingen sofort in den Wettkampfmodus über:
„Wie schwer kann’s denn sein?“
Die Antwort lautete meist: „Mehr als erwartet.“
Erste Steine rollten, rutschten, drehten sich und entschieden sich gelegentlich spontan für alternative Reiserouten. Doch spätestens ab der Runde zwei, konnte man bei manchen Teams beinahe professionelle Eleganz erkennen, oder zumindest eine gute Nachahmung davon.
Spannung bis zum Schluss. Die Rangliste im Schleudergang
Mit jeder Runde wurde die Rangliste neu durchgeschüttelt.
Mal oben, mal unten, mal irgendwo dazwischen, niemand war vor Überraschungen sicher. Die Spieler blickten öfter verwirrter auf die Tabelle als auf das Eis.
Und der Sieger heißt… Kanticrew!
Nach drei turbulenten, eiskalten und höchst unterhaltsamen Runden setzte sich schließlich das Team Kanticrew durch.
Herzliche Gratulation!
Marcel und Markus

1. Platz Team Kanticrew mit Skip Siri Pajasmaa.

2. Platz Team Dalla Schönbischer mit Skip Reto Schönenberger.

3. Platz Team The Glorius mit Skip Simon Gloor.